Elternkreis
Elternkreis
Eltern drogengefährdeter und –abhängiger Jugendlicher Köln II
Eltern drogengefährdeter und –abhängiger Jugendlicher Köln II

Ambulante Hilfeprogramme

Wir haben festgestellt, dass die Angebote der Ambulanten Suchthilfe zwar enorm vielfältig sind, diese aber leider viel zu wenig bekannt sind. 

 

Die ambulante Drogenhilfe ist ein regionales Angebot und unterscheidet sich je nach Stadt. Nicht alles wird in jeder Kommune oder Stadt angeboten.

 

Diese Sammlung soll aufzeigen, was alles möglich ist und eine Anregung sein, mit eurer Drogenhilfe vor Ort ins Gespräch zu gehen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird regelmäßig erweitert und überarbeitet. Für entsprechende Hinweise auf noch fehlende, nicht erwähnte bewährte Programme sind wir dankbar. Die Informationen auf dieser Seite wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen erstellt. Die Programme sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

 

AGH-MAE (s. auch EGH) = Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung zählt zu den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die zur Erhaltung oder Wiedererlangung der Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitarbeitslosen (ALG II Empfänger) und Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt beitragen soll.  Die Mehraufwandsentschädigung beträgt üblicherweise 1,00 € pro Stunde und wird zusätzlich zum ALG II gezahlt.

 

Angehörigengruppen – Gruppen-Gesprächsangebot, das meist von einem Therapeuten geleitet wird und häufig in den Reha- Kliniken für die Angehörigen von Suchtpatienten angeboten wird. Es gibt auch unabhängige Selbsthilfegruppen für Angehörige (s. Selbsthilfe)

 

Ambulante Erziehungshilfe (AEH)

AEH ist eine auf die Bedürfnisse des jungen Menschen und seiner Familie ausgerichtet Hilfe bei schwierigen Problemlagen oder Lebenssituationen. Sie ist eine freiwillig einzufordernde Leistung des Staates.

Für Kinder/Jugendliche und deren Eltern gibt es zusätzlich auch die aufsuchende Beratung durch das Jugendamt.

 

 

Ambulant betreutes Wohnen  

Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche nach §35a SGBVIII, finanziert durch das Jugendamt oder 

 

-Wiedereingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung -ambulante Hilfe zum selbständigen Wohnen nach §§53ff. SGB XII, finanziert durch die überörtlichen Sozialhilfeträger (siehe auch Eingliederungshilfe) 

 

 

Ambulante Psychotherapie  

Seit 2011 ist eine ambulante Psychotherapie u.a. bei Drogenabhängigkeit möglich, auch wenn noch keine Suchtmittelfreiheit besteht. Diese wird durch die Krankenkassen finanziert. Voraussetzung ist, dass Betroffene erste Schritte in Richtung einer Abstinenz unternommen haben. 

 

 

Ambulante Rehabilitation - Entwöhnungsbehandlung im Lebenskontext 

Es gibt Konzepte für eine ambulante Rehabilitation auch bei Abhängigkeit von illegalen Drogen, wie Cannabis, Amphetamine, Partydrogen, Kokain, Opiate und Polytoxikomanie.  Geeignet ist diese Thearapieform für Menschen mit starkem Abstinenzwillen, die in einem relativ stabilen, intakten Umfeld leben und einen strukturieren und ausgefüllten Tagesablauf haben.  

  

Ambulante Nachsorge

Die Ambulante Nachsorge nach einer stationärer Entwöhnungsbehandlung dient dazu, die während der medizinischen Rehabilitation erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Alltag zu erproben und umzusetzen. Sie umfasst Einzel- und/ oder Gruppengespräche über einen Zeitraum von 6-12 Monaten und soll die Abstinenz absichern.

 

Aufsuchende Beratung

Angebote der aufsuchenden Beratung werden durch die verschiedenen Beratungsstellen wie zuvor benannt, abgedeckt. 

 

Aufsuchendes Suchtclearing (ASC) 

Ist eine Kooperation zwischen Gesundheitsamt und Suchthilfeträgern und vermittelt im Rahmen der aufsuchenden Sozialarbeit drogenabhängige Menschen in das bestehende Suchhilfesystem.

 

Aufsuchende und Vorsorgende Hilfen -  Sozialpsychiatrischer Dienst

Aufsuchende Hilfen für Menschen mit schweren psychischen Problemen sind auch Schwerpunkt der Arbeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes (SPD), der normalerweise den Gesundheitsämtern angegliedert ist.

Der SPD übernimmt auch Vorsorgende Hilfen, um bei einer schweren psychischen Erkrankung oder Wiedererkrankung und bei sich anbahnenden Konfliktsituationen zu gewährleisten, dass die Betroffenen rechtzeitig ärztlich behandelt und im Zusammenwirken geeignete betreuende Einrichtungen in Anspruch genommen werden. Vorsorgende Hilfen können aber auch unter bestimmten Bedingungen darin bestehen, eine frühzeitige - und möglichst freiwillige - Krankenhausaufnahme einzuleiten und zu vermitteln, wenn dies notwendig ist.

 

Beschäftigungsmaßnahmen für abstinent orientierte Menschen mit Suchterkrankung

Ein gelungenes Beispiel für eine solche Beschäftigungsmaßnahme findet man in Bochum. Mit der Maßnahme „INSAT – Individuelle Schritte in Arbeit“ bietet die Krisenhilfe in Kooperation mit dem Jobcenter Bochum suchtkranken Menschen Beschäftigung in verschiedenen Arbeitsfeldern sowie Qualifizierung und Betreuung.

https://www.krisenhilfe-bochum.de/index.php/insat/

Ähnliche Programme und Kooperationen gibt auch in anderen Städten in NRW – Informationen dazu findet man über die Suchtberatungsstellen oder die Jobcenter.

 

 

Betreuung und Begleitung

Von Sucht betroffene Menschen können Hilfe in Form einer individuellen Betreuung und Begleitung durch Beratungsstellen, Fachambulanzen oder Institutsambulanzen in Anspruch nehmen. Die Gesundheitsämter haben eine Beratungsfunktion und vermitteln an Angebote in Form einer Lotsenfunktion. Ob die Gesundheitsämter auch selbst eine Begleitung vorhalten, muss im Einzelfall geklärt werden.

 

Gesetzliche Betreuung

Antrag auf Betreuerbestellung

https://www.justiz.nrw.de/BS/formulare/betreuung/index.php

Über diese Seite kann eine gesetzliche Betreuung für Menschen angeregt werden, die selbst nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten zu regeln.

 

 

CANDIS  

Ein moduläres Ausstiegsprogramm für ältere Jugendliche (>= 16 Jahre) und Erwachsene mit Cannabisstörungen basierend auf den 3 Behandlungsmodulen Motivationsförderung (MET), Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Training zum Umgang mit psychischen und sozialen Problemen.  

 

Community Reinforcement Approach 

CRA= Gemeindeunterstütze Suchttherapie,  

Der Ansatz besteht darin, Vertrauen zum Süchtigen aufzubauen, gemeinsam mit ihm Ziele, die einen Konsumverzicht lohnend machen, festzulegen und zu überprüfen, ein Netzwerk zu schaffen, das hilft, diese Ziele erreichbar zu machen, z.B. Vernetzung mit Jobcenter, Führerscheinstelle, Tierheim, Ehrenamtlichen Organisation.  

Wichtig dabei ist die Positive Verstärkung – gemeinsam neue Horizonte aufmachen.   

  

CRAFT = CRA Konzept, aber mit Einbindung der Angehörigen. 

Ziele: Verringerung des Substanzkonsum, Behandlungsaufnahme, Verbesserung der Lebenszufriedenheit der Angehörigen. Dies wird erreicht durch 

Beendigung der Verstärkung von unerwünschtem, konsumierendem Verhalten,  

gezielte Verstärkung von abstinenten, funktionalen Verhaltensweisen, Nutzung positiver Verstärkung, Nutzung negativer Konsequenzen. 

 

Eingliederungshilfe (EGH) bei Abhängigkeitserkrankungen

Leistungen der Eingliederungshilfe (EGH) für Menschen mit Suchterkrankungen erhalten Personen, die durch eine Behinderung wesentlich in ihrer Fähigkeit, an der Gesellschaft teilzuhaben, eingeschränkt oder von einer solchen wesentlichen Behinderung bedroht sind. (SGB XII, §53). Diese Leistungen werden nach § 54, SGB XII, nachrangig zu Rehabilitationsmaßnahmen der Kranken-, Renten- und Unfall­versicherung (als den vorrangig verpflichteten Kostenträgern) gewährt. Die Angebote der EGH Sucht dienen als Vorbereitungsmaßnahmen zur medizinischen Rehabilitation (Vorsorge) sowie als sich anschließende Übergangsmaßnahmen nach einer Rehabilitation bzw. Adaption (Nachsorge). Unter die EGH fallen auch langfristige stationäre, teilstationäre und ambulante Maßnahmen für chronisch be­einträchtigte Abhängigkeitserkrankte, sofern der Anspruch auf medizinische Rehabilitation nicht oder nicht mehr besteht (BGV 2014).

 

Genesungsbegleiter – Ex-In

Der Genesungsbegleiter vermittelt zwischen Arzt und Patient und hat selbst Erfahrungen mit psychischer Erkrankung (Depression, Sucht o.ä.) sowie eine 1-jährige EX-In Ausbildung (Peer-Akademie) absolviert. Ex-In Standorte gibt es beispielsweise in Köln, Münster und Essen. Die Ex-In Vereine bieten u.a. offene Sprechzeiten und Beratungstermine für Betroffene und Angehörige rund um das Thema psychische Erkrankung an.

Weitere Informationen siehe www.ex-in.nrw

 

Jugendhilfe

Unterstützung durch Leistungen der Jugendhilfe, wird beantragt beim örtlichen Jugendamt. Bei minderjährigen Kindern besteht ein Anspruch auf Leistungen nach § 35a, SGB V III/ drohende seelische Behinderung. Eine Verlängerung der Leistungen bis zum 21./max. bis zum 27. Lebenjahr gemäß 41 SGB VIII ist möglich.

 

 

Maßnahmen der Eingliederungshilfe

Die Typen von Maßnahmen werden in der Eingliederungshilfe Sucht traditionell unterteilt nach dem Inhalt, und zwar nach Vorsorge, Nachsorge, Übergang sowie nach der Art der Erbringung: stationär, teilstationär oder ambulant. Bei den fortgesetzten Maßnahmen handelt es sich eher um Maßnahmen am Ende der Versorgungskette der Ein­gliederungshilfe, bei denen, wenn der Übergang in eine selbstbe­stimmte Lebensführung oder die Vermittlung an vorrangige Kostenträger noch nicht gelingt, weitere Hilfen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfolgen, die längerfristig angelegt sind. Ein fortlaufender, dauernder Verbleib in Maßnahmen der Eingliederungshilfe betrifft etwa ein Zehntel des Personenkreises mit Abhängigkeitsstörungen in der EGH.

Anträge auf Eingliederungshilfe sind in der Regel bei den überörtlichen Sozialhilfeträgern   

(Landschaftsverband Westfalen Lippe = LWL, Landschaftverband Rheinland = LVR) zu stellen. Hier können Sie auch nähere Informationen zur Eingliederungshilfe in Ihrer Region erhalten.

 

ELSA

Online-Beratungs-Programm speziell für Eltern von suchtgefährdeten und abhängigen Kindern und Jugendlichen. 

ELSA besteht aus einem Online-Chat mit persönlichem Berater, Familientagebuch, Übungen und einem Modul Entspannung, Zeit für mich. Infos unter elternberatung-sucht.de 

 

ELTERN SUCHTHILFE

eltern-suchthilfe.de

Das Online-Portal Eltern-Suchthilfe ist eine innovative Video Plattform für Eltern, die praktische Hilfe suchen. Diese Plattform ist in Zusammenarbeit mit ehemals Süchtigen = Fachleuten aus Erfahrung, Kinder- Jugend- und Familieberatern, Psychologen, Coaches, Vortragsrednern, Bestseller-Autoren und Wissenschaftler entstanden und möchte mit den verschiedenen Videos einen neuen Input geben, motivieren und einladen über andere Herangehensweisen nachzudenken. Für einmalig 49,00 € kann man die angebotenen zahlreichen und sehr informativen Videos unbegrenzt anschauen.

 

 

Ergotherapie / Ambulante Ergotherapie

Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es, gemeinsam mit dem Klienten gesund erhaltende Betätigungen und Aktivitäten zu identifizieren und in den Alltag zu integrieren. Im ambulanten Kontext findet Ergotherapie beispielsweise Anwendung zur Unterstützung der Aufrechterhaltung von Abstinenz als nachstationäres Angebot oder bei chronisch suchtkranken Menschen mit kognitiven Störungen.

Zu den Bereichen der Ergotherapie gehören u.a. Hilfen bei der Selbstversorgung, Produktivität, Freizeitgestaltung, Jobcoaching wie auch Meditation, Achtsamkeitstraining, Wahrnehmungstraining.

 

FETZ - Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen

FETZ ist ein 1997 gegründetes Therapiezentrum zur Früherkennung von psychischen Störungen, wie beispielsweise Psychosen. Das Zentrum bietet bei entsprechender Diagnose eine Behandlung im Rahmen einer Teilnahme an wissenschaftlich kontrollierten, ambulanten Behandlungsprogrammen an der Uniklinik Köln oder eine Weitervermittlung in andere geeignete Behandlungsangebote. Weitere Informationen siehe:

https://psychiatrie-psychotherapie.uk-koeln.de/klinik/frueherkennungs-und-therapiezentrum-fetz/diagnostik-therapie/

 

 

FreD  

Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten.  

Das Programm wurde im Jahr 2000 eingeführt und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die illegale Substanzen konsumieren und dabei strafrechtlich auffällig geworden sind. In der Regel erfolgt eine Weisung über das Jugendgericht. Das Angebot besteht aus einem Erstgespräch und Gruppenstunden, in denen der Konsum thematisiert und reflektiert wird und einem Abschlussgespräch. Daran können sich weitergehende Hilfen anschließen.   

 

INSAT – Individuelle Schritte in Arbeit – siehe Beschäftigungsmaßnahmen

 

 

Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung – INSPE

INSPE ist eine individuelle Betreuung und Begleitung Jugendlicher und junger Erwachsener, die über das Jungendamt erfolgt, SGB VII; §27ff. §35f. Diese Begleitung kann auch mit Jugendlichen durchgeführt werden, die vorerst keine Konsumreduktion oder eine stationäre Therapie anstreben. Der Jugendliche wird nicht über den Konsum definiert und erhält in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit positive und negative Aspekte des Konsums gegeneinander abzuwägen, um so eventuell zu einer Änderungsbereitschaft zu gelangen und Alternativen zum Konsum zu entwickeln.   

 

 

Hilfe mein Kind pubertiert

Ein Kursangebot für Eltern pubertierender und mit Suchtmitteln experimentierender Kinder.

In diesem Programm geht es um die Lebensphase Pubertät und die damit verbundenen kritischen Erziehungsphasen. Ein Schwerpunkt ist dabei: Was ist, wenn mein Sohn, meine Tochter Cannabis, Alkohol oder anderen Substanzen konsumiert. Mittlerweile spielt aber auch die exzessive und verhaltensauffällige Mediennutzung hierbei eine Rolle. Das Programm wird an einigen Standorten in NRW und sehr häufig auch in Bayern angeboten.

 

Kurve kriegen 

An vielen Orten in NRW wird dieses Programm angeboten. Es ist für mehrfach tatverdächtige Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15, bei denen die Gefahr der Entwicklung zu sog. Intensivstraftätern besteht. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Polizei und Jugendamt über einen Zeitraum von durchschnttlich 2 Jahre durchgeführt und besteht aus den Modulen Coolnesstraining, Elterncoaching, Erlebnispädagogik und Sozialkompetenztraining.  Siehe auch  https://www.kurvekriegen.nrw.de/

 

Mdft Multidimensionale Familientherapie  

Das ist ein spezielles Behandlungssystem für drogenmissbrauchende Jugendliche mit multiplen Verhaltensauffälligkeiten und ihre Familien. Das therapeutische Konzept wurde in Deutschland zuerst in Berlin in 2003 eingeführt und wird inzwischen vom 2010 gegründeten Dachverband „MDFT Europe“ unterstützt und fachlich begleitet. 

Das Programm berücksichtigt 4 verschiedene Interventionsebenen:  

Die Einstellung/Verhalten des Jugendlichen,  

die Haltung/Erziehungspraxis der Eltern,  

die Beziehung/Interaktionsmuster mit der Familie  

und die außerfamiliären Ressourcen, also das soziale Umfeld.  

Die Dauer der Intervention beträgt 5 -6  Monate mit mehreren Kontakten pro Woche.  

Das Programm wird leider nur von wenigen Städten und Kommunen angeboten, beispielsweise in Köln, wo es durch das Jugendamt finanziert wird und vom SKM Köln durchgeführt wird. Infos unter:

https://jugend-sucht-beratung-koeln.de/fachkraefte/angebote-jugendliche-eltern/mdft/

 

MOVE / Motivierende Gesprächsführung

Die Konzepte Move = Motivierende Kurzintervention und die Motivierende Gesprächsführung beinhalten Methoden der Gesprächsführung zur Erhöhung der Eigenmotivation von Menschen, um problematisches Verhalten (z.B. Sucht) zu ändern. 

Der Schwerpunkt liegt bei der Förderung der Änderungsbereitschaft, Verstärkung von Ambivalenzen sowie der empathischen Begleitung und Unterstützung von suchtmittelkonsumierenden Menschen im Veränderungsprozess auf Augenhöhe. Diese Konzepte werden bislang ausschließlich an Fachkräfte und Multiplikatoren vermittelt.

www.ginko-stiftung.de/move/Was-ist-MOVE.aspx 

www.degemg.org/                             

https://www.motivational-interview.de/

 

 

MPU-Vorbereitungsprogramme = Med.psychol.Untersuchung zum Wiedererwerb der Fahrerlaubnis. Der TÜV, viele Privatanbieter und auch Suchtberatungsstellen bieten hier entsprechende Angebot an.  

 

Nachsorge Im Rahmen der Nachsorge (nach Reha)  bieten Kliniken verschiedene weitere Hilfsoptionen im ambulanten und stationären Bereich. Dazu zählen therapeutische Maßnahmen wie ambulante Psychotherapie, Ergotherapie oder Arbeitstherapie.

 

Netzwerke und Zusammenarbeit

Es entstehen immer mehr Behandlungsverbünde zwischen den Beteiligten in der Suchthilfe. Viele der in den Behandlungskontext eingebundene Stellen wie Beratungsstellen, Jugendämter, Gesundheitsämter, Ärzte, Therapeuten, Kliniken, sozialpsychiatrische Dienste, Reha- und Adaptionskliniken, Jobcenter, Führerscheinstelle, Polizei, Justizvollzugsanstalt, Betreuungsstellen in der gesundheitlichen und sozialen Sicherung, Selbsthilfe, usw. stehen im Austausch miteinander, beispielsweise über Fachkonferenzen oder direkte Kooperationsvereinbarung und Netzwerke.

 

 

Niedrigschwellige Angebote 

hierzu gehören zum Beispiel Kontakt und Begegnungsstätten, Streetwork, (mobile) Drogenkonsumräume, Notschlafstellen, Maßnahmen zu Harmreduction etc.   

 

Offene Sprechstunden

Die meisten Beratungsstellen bieten auch offene Sprechstunden an, so dass ein Besuch dort auch spontan möglich ist.

 

 

Online-Beratung

Inzwischen bietet jede 10. Beratungsstelle ihre Hilfen auch online an. Das Angebot der verschiedenen Internet-Beratungsforen ist groß und reicht von Konsum-Selbsttests über Substanz-Wissenstests bis zu Hilfen zur Konsumreduzierung, siehe beispielsweise Angebot auf der Seite drugcom.de. 

Unter dem Suchbegriff „Drogenhilfe Online“ findet man ein umfangreiches Angebot. 

Auch hier findet man ein gutes übersichtliches Angebot: https://www.caritas.de/onlineberatung

 

Psychiatrische Pflege

Ambulante psychiatrische Pflege soll dazu beitragen, dass psychisch erkrankte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung leben können und helfen, Klinikaufenthalte zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

 

Polizei Kommissariat Vorbeugung

Auch über die Polizei kann man umfassende Informationen zu suchtbezogenen Themen erhalten. Man sollte allerdings bedenken, dass die Polizei eine Strafverfolgungspflicht hat. 

Über die u.g. Website können auch verschiedene Broschüren zum Thema heruntergeladen werden und es sind weitere interessante Informationen erhältlich.

www.polizei-beratung.de

 

 

Psychotherapie – siehe ambulante Psychotherapie

 

Psychotherapeutische Interventionsformen in der Suchtberatung, die als besonders wirksam erachtet werden, sind u.a. die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und Kontingenzmanagement (KM) und die Kombinationen der verschiedenen Ansätze.  

 

PSB = Psychosoziale Betreuung Substituierter

Die PSB ist eine flankierende Maßnahme für Substituierte suchtkranke Menschen und zielt auf die psychische und soziale Stabilisierung der Betroffenen. Sie werden in ihrem individuellen Veränderungsprozess und bei der Erprobung neuer Handlungskompetenzen fachlich unterstützt und begleitet. Ziele können sein: Körperliche und seelische Stabilisierung, Wiedereingliederung in ein gesellschaftliches Leben, Entwicklung einer zufriedenstellenden Lebensführung, Beikonsumreduzierung, Reflexion des Suchtverhaltens etc. Ausgangspunkte der PSB sind die individuelle Lebenssituation, aktuelle Wünsche, Probleme, bei deren Bearbeitung die persönlichen Fähigkeiten gesehen und gefördert werden. Sie bestimmen die jeweiligen Inhalte und Ziele im Beratungsprozess.

 

 

Quit the Shit

Ist ein Online-Programm, dass junge Menschen mit problematischem Cannabiskonsum über einen Zeitraum von 4-6 Wochen mit Unterstützung eines professionellen Online-Beratungsteams und einem Online-Konsumtagebuch, helfen will, den Cannabis Konsum zu reduzieren oder vollständig aufzugeben.

https://www.quit-the-shit.net/qts/

 

 

Realize it

Ist ein Programm zur Frühintervention bei Cannabis Missbrauch, das 2004 mit der Zielsetzung, den individuellen Konsum signifikant zu reduzieren, eingeführt wurde. Zu dem Programm gibt es ein Online-basiertes Begleitheft und Online-Tagebuch. Das Programm wurde inzwischen in zahlreichen Beratungsstellen implementiert.

https://www.realize-it.org/

 

Rückfallpropylaxegruppen bestehen aus verschiedenen Modulen. Hier geht es um Risikowahrnehmung, verbesserte Bewältigungskompetenz und Hilfestellung beim Herauswachsen aus der Sucht.

Selbsthilfegruppen für Betroffene und/oder Angehörige.  

Entsprechende Angebote können über die Selbsthilfekontaktstellen recherchiert werden.

Hierunter fallen beispielsweise Suchtselbsthilfegruppen, NA Gruppen (Narcotics Anonymous) und Angehörigengruppen wie beispielsweise die ARWED Eltern- und Angehörigenkreise. Die Gruppen sind entweder durch Betroffene selbstorganisiert oder finden angeleitet durch Therapeuten/Ärzte/Sozialpädagogen als Teil des Hilfeangebots von Beratungsstellen oder  Kliniken statt.

 

 

SKOLL  - Selbstkontrolltraining 

ist ein Gruppentraining, das die Teilnehmer bei der Selbstkontrolle ihres Konsums unterstützt und gemeinsam Strategien zur Krisenbewältigung entwickelt und alternative Verhaltensweisen sucht.  

https://www.skoll.de/

 

 

Substitutionsbehandlung

Bei einer Substitutionsbehandlung werden dem opiat- bzw. heroinabhängigen Patienten durch eine Ärztin / einen Arzt mit entsprechender Zusatzqualifikation Heroinersatzstoffe verschrieben. Das heißt, das Heroin wird durch ein legales Medikament ersetzt. Als Substitute (Ersatzstoffe) stehen folgende Medikamente zur Verfügung: Methadon®, Polamidon®, oder Subutex®. Diese werden wie das illegale Heroin zu den Opiaten gezählt. Sie unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz, da sie wie bei dem Konsum aller Opiate eine Abhängigkeit hervorrufen können. Durch die tägliche Einnahme des Substituts werden Entzugserscheinungen vermieden

 

Suchtberatung

Die wichtigsten Angebote der Suchtberatung in der Zusammenfassung:

Niedrigschwellige Angebote, Beratung, Beratung von Angehörigen, Aufsuchende Beratung, Offene Sprechstunden, Betreuung und Begleitung,

Konzepte für die ambulante Rehabilitation, Vermittlung in weiterführende Hilfen, PSB = Psychosoziale Betreuung Substituierter, Aufsuchende und Vorsorgende Hilfen, Aufsuchendes Suchtclearing, Ambulant betreutes Wohnen, Ambulante Psychotherapie, Ambulante Rehabilitation, Suchtberatung im Justizvollzug, Erschließung von regionalen Hilfenetzwerken und Hilfeverbundsystemen,  Hilfen zur Wiedereingliederung in den Alltag, individuelle Hilfeplanung mit dem Ziel der Ermöglichung der Teilhabe, spezielle Programme für bestimmte Gruppen (nach Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft etc.) Online-Beratung, Selbsthilfe

 

Sprechstunden –

Sprechstunden werden in Kliniken, Gesundheitsämtern oder Drogenberatungsstellen durch Ärzte, Psychotherapeuten oder Suchthilfetherapeuten und Berater für Klienten und/oder Angehörige angeboten.

 

 

Suchtnotruf – gibt es in vielen Städten von NRW  -

regional im Internet unter Suchtnotruf googeln.

 

Sucht- und Drogenhotline, bundesweit 01805 – 313031

https://www.sucht-und-drogen-hotline.de/

Sie bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe. An die Sucht & Drogen Hotline können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige, Freunde oder Kollegen wenden. Die Hotline ist 24 Stunden am Tag besetzt.

 

Teilhabechancengesetz (§ 16e oder §16i SGBII)

Fördermöglichkeit für Menschen, die ohne Unterstützung keine realistische Chance auf einen regulären Arbeitsplatz haben mit begleitendem ganzheitlichem Coaching. Die Jobcenter prüfen, ob eine Förderung in Betracht kommt oder ein passendes Beschäftigungsangebot vorliegt.

 

 

TVG Therapievorbereitungsgruppe

TVG hilft bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsum und dient der Vorbereitung auf eine medizinische Rehamaßnahme. Diese Maßnahme kann auch der Motivationsprüfung dienen und vom Leistungsträger vorgeschrieben werden. 

 

Wohntraining 

bietet Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung und deren Angehörigen die Möglichkeit begleitetes Wohnen mit Unterstützung auszuprobieren. Es richtet sich an erwachsene Menschen, die noch zu Hause wohnen und eine Wohnperspektive entwickeln möchten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ambulanten Hilfestellen im Bereich illegaler Drogen in Köln:

 

Alexianer Werkstätten GmbH –

Individuelle Bildung für Menschen mit psychischen Behinderungen an 8 Standorten in Köln,

www.alexianer-werkstaetten.de

siehe auch berufliche Reha und Teilhabe

Betrifft Doppeldiagnose.

Berufliche Reha – Berufsförderungswerk Köln, Diakonie Michaelshoven

Berufliche Rehabilitation ist eine „Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben“ für Menschen, die wegen ihrer Gesundheit – Z.B. einer psychischen Erkrankung  -  nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. Diese Leistung kann zum Beispiel eine Umschulung oder ein Integrationsangebot in einem Berufsförderungswerk (BFW) sein. Im Rahmen der beruflichen Reha besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer auch medizinisch, psychologisch und sozial betreut werden oder in der Einrichtung wohnen. Die Vermittlung erfolgt durch den Sozialversicherungsträger, die deutsche Rentenversicherung, die Arbeitsagentur, das Jobcenter oder die Berufsgenossenschaft.

 

BeTa (Betreute Tagesstruktur) ist ein Kooperationsprojekt des Jobcenter Köln, des Landschaftsverband Rheinland und dem SKM Köln. BeTa ergänzt die arbeitsmarktpolitischen Instrumente des Teilhabechancengesetz und ermöglicht damit einem Personenkreis, für den diese Instrumente nicht bzw. nicht mehr in Frage kommen, Beschäftigung und Tagesstruktur. Mit dem gemeinnützigen Tochterunternehmen DE FLO GmbH und den Kölner Fegern unterhält der SKM Köln zwei Beschäftigungshilfeprojekte für Menschen, die aufgrund ihrer gravierenden individuellen Problemlagen nur schwer oder auch gar nicht in den regulären Arbeitsmarkt zu integrieren sind. Mit BeTa haben diese Beschäftigungsbetriebe eine zusätzliche Möglichkeit diese Zielgruppe zu fördern.

 

Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. , Köln

https://www.dvgp.org/

Der Verband setzt sich für eine inklusive und vorrangig ambulante Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen ein, die die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt und ihnen Teilhabechancen in der Gemeinschaft eröffnet. Gemeindepsychiatrische Anbieter sorgen im Netzwerk mit Therapeuten, Ärzten, Betreuern, Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten dafür, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen wohnortnahe und niedrigschwellige medizinische, therapeutische und rehabilitative Hilfen erhalten. 

 

Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
Richartzstraße 12, 50667 Köln
Telefon: (0221) 277 938 70
Fax: (0221) 277 938 77
dachverband(at)psychiatrie.de

 

- Helmut, wird sollten da mal einen Kontakt aufbauen....

 

 

Drogenhilfe Köln e.V.

Die Drogenhilfe Köln umfasst 14 verschiedene Einrichtungen im Verbundsystem und hält umfassende Hilfsangebote für Suchtgefährdete, Suchtkranke und Angehörige vor. Hierzu zählen u.a. Suchtvorbeugung, Beratung, Vermittlung, Überlebenshilfe, stationäre und ambulante Therapie, Nachsorge und die beruflichen Eingliederung.

https://www.drogenhilfe-koeln.de/

 

Elternkreis drogengefährdeter- und drogenabhängiger Kinder und Jugendlicher Köln II

Selbsthilfegruppe von Eltern für Eltern.

www.elternkreis-koeln2.de

 

Netzwerk Gesundheit – Sport – Erlebnis

Ein spannendes Angebot aus Köln ist beispielsweise auch das Netzwerk Gesundheit – Sport – Erlebnis. Das Netzwerk bietet Selbsthilfe und erlebnisorientierte Freizeitangebote für suchtmittelfreie abstinenzorientierte Menschen – siehe auch www.gesundheit-sport-erlebnis.de

 

 

Hotel Plus

In Kooperation mit der Stadt Köln betreut das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Köln e.V.  wohnungslose psychisch kranke Menschen aus Köln. In Hotels, die von der Stadt angemietet werden, erhalten Wohnungslose mit besonderen sozialen und seelischen Schwierigkeiten ein eigenes Zimmer und fachliche Begleitung.

https://www.drk-koeln.de/angebote/selbstbestimmt-leben/hotel-plus.html

 

Jugendamt Köln

 

Jugend-sucht-Beratung-Köln (JSBK)

Ist ein Angebot des SKM Köln, das sich speziell an die Bedürfnisse von jungen Leuten wendet. Es besteht aus den Diensten Fachstelle für Such- und AIDS-Prävention – BiSS – Beratung und Begleitung in Sachen Sucht – Ambulant Betreutes Wohnen

https://www.skm-koeln.de/jugend-sucht-beratung-koeln/

 

Jugendsuchtberatung Ansprechbar Köln

Beratung für Jugendliche und Junge Erwachsene von 16-26 Jahren.

Zu den Hilfsangeboten zählt auch die Jugendwerkstatt Krefelder Strasse

www.ansprechbar-koeln.de

 

 

Jugendwerkstatt Krefelder Straße, Köln

Tagesstruktur und Berufsorientierung

Arbeitsbereiche: Holz, Fahrrad/Metall

 

Förderunterricht - sozialpädagogische Begleitung in persönlichen und beruflichen Angelegenheiten.

Voraussetzungen: 16 - 26 Jahre alt, Drogenabstinenz während der Arbeitszeit

Flexible Teilnahmezeit, auch als Krisenintervention oder Überbrückung möglich

 

 

 

KSH Kölner Suchthilfe

Die KSH besteht aus Frauen und Männern, die aufgrund eigener Erfahrungen versuchen, abhängigen Menschen, ihren Partnern und Angehörigen im Rahmen der Selbsthilfe zu helfen. Einen Überblick über die verschiedenen Gruppenangebote findet man hier.

https://www.koelnersuchthilfe.de/wir-uber-uns/

 

Median Gesundheitszentrum Köln

Suchtberatungsstelle im Median Gesundheitszentrum. Erarbeitet zusammen mit dem Klienten eine Empfehlung hinsichtlich ambulanten, teilstationären oder stationären Unterstützungsmöglichkeiten und hilft bei der Beantragung der Unterstützungsleistung.

https://www.median-kliniken.de/de/median-gesundheitszentrum-koeln/

 

 

Outback-Stiftung in Köln

https://www.outback-stiftung.de/

bietet sozialpädagogische Familienhilfe, speziell für Jugendliche und junge Erwachsene,

stationäre und ambulante Hilfen, z.B. Verselbständigungswohnen

 

Peer-Akademie Köln

Die Peer-Akademie bildet zertifizierte Ex-IN Genesungsbegleiter*innen aus, die selbst eine psychische Krankheit durchlebt haben und die ihr Erfahrungswissen im Umgang mit psychischen Erkrankungen betroffenen Menschen zur Verfügung stellen und diese begleiten. 

Des Weiteren werden Einzelgespräche und Informationen für Hilfesuchende und Interessierte angeboten.

https://www.peer-akademie.de/

 

Proberaum worX Rhodenkirchen und Porz

Ein besonderes tagesstrukturierendes Angebot für junge Menschen zwischen 18 und 25, die sich in einer psychischen Krise befinden, an einer psychischen Erkrankung leiden oder in einer schwierigen Lebenslage sind. Das Beratungs- und Aktivitätenangebot von Proberaum reicht von Informationsmöglichkeiten für Betroffene, Angehörige, Partner, Freunde und Mitarbeiter anderer Institutionen über verschiedenen Gruppenangebote wie Kochgruppe, Lernen am PC und Projekte bis zu Freizeitaktivitäten mit Gleichaltrigen mit ähnlichen Problemen.

www.spz-​rodenkirchen.de/proberaum-​worx/

 

Psychosomatische Klinik Bergisch Land PSK Bergisch Land gGmbH

Psychiatrische Klinik für Abhängigkeitserkrankungen –

Zu den ambulanten Angeboten der Klinik gehören die Institutsambulanz und die berufsorientierte Suchtberatung im Auftrag des Jobcenters Köln.

 

SkF Köln

Hält beispielsweise folgende Hilfsangebote vor: BeWo (Ambulante Hilfen zum selbständigen Wohnen) für psychisch erkrankte oder suchtkranke Frauen nach §53,54 SGB XII vor, Clearingwohnen für suchtkranke Frauen und ihre Kinder, Kontakt- und Beratungsstelle für Mädchen und Frauen in besonderen sozialen Notlagen,

Claro Mobil, Ambulante Hilfe für Suchterkrankte zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.

https://www.skf-koeln.de/

 

SKM Köln

Die Gesundheits- und Suchthilfe des SKM Köln hält ein umfassendes, differenziertes Hilfesystem im Bereich Prävention, Beratung, Betreuung, Vermittlung, Behandlung, Reha, beruflicher und gesellschaftlicher Integration, aktiver Teilhabe und Hilfe für chronisch Erkrankte vor. Die Website gibt einen sehr detaillierten Überblick über die verschiedenen Hilfsangebote. Hierzu zählen beispielsweise Ambulanzen, das Reha-Zentrum Lindenthal, Häuser für betreutes Wohnen, Sozialpsychiatrisches Zentrum, Wohnhaus für obdachlose Drogenabhängige, Notschlafstelle etc.

https://www.skm-koeln.de/gesundheits-und-suchthilfe/

 

SKM Suchthilfe am Hauptbahnhof

Aufsuchende Arbeit/Streetwork

Kontakt- und Notschlafstelle Köln-Innenstadt mit Drogenkonsumraum

https://www.skm-koeln.de/kontakt-und-notschlafstelle-fuer-drogenabhaengige/

 

SKM Suchtnotruf Köln: Telefonische Hilfe in dringenden Notfällen, erreichbar wochentäglich von 16.00 - 21.00 Uhr, Tel.Nr. 0221 / 2074-601

Gut ausgebildete und erfahrenen Ehrenamtler*innen stehen für alle Fragen rund um das Thema Sucht zur Verfügung. Sie haben ein offenes Ohr für Anliegen, beantworten erste Fragen und bauen trägerübergreifend Brücken zum bestehenden Hilfesystem. Dabei werden sie vom SKM Köln fachlich begleitet. Weitere Informationen finden Sie unter:

www.skm-koeln.de/suchtnotruf-koeln

 

 

SPZ Sozialpsychiatrische Zentren -  in allen Stadtbezirken in Köln  –

Zusammenschluss von verschiedenen Akteuren des Hilfesystems ( SKM, SKF, Caritas und Gesundheitsamt Köln ) mit dem Ziel die unterschiedlichen Hilfsangebote für psychisch kranken Menschen (z.b. Sucht)  in Köln aufeinander abzustimmen und so eine individuelle passgenaue Unterstützung anzubieten.

Zu den Hilfsangeboten zählen z.B. Kontakt- und Beratungsstellen (KoBe), Tagesstätten, Sozialpsychiatrischer Dienst, Betreutes Wohnen (BeWo), Ambulante Psychiatrische Pflege, Projekt „Leben in Gastfamilien“ (LiGa), Selbsthilfe- und Angehörigengruppen usw.

Siehe auch PSAG – Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft

www.psychiatrie-koeln.de

siehe auch Caritasverband Köln

www.spz-innenstadt.de

 

 

Vision e.V.

Der Verein für innovative Drogenselbsthilfe ist Mitglied im JES-Netzwerk, einem Selbsthilfenetzwerk von Drogengebrauchern, Ex-Usern und Substituierten.

Einen Überblick über die Ziele und Aktivitäten des Vereins findet man unter

https://www.vision-ev.de/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unterhalten Sie Ihren Besucher! Machen Sie es einfach interessant und originell. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt und seien Sie spannend.

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